Die Gasversorgung reicht nicht mehr aus, um Berlin durch den kommenden Winter zu bringen. Auch das Sparen wird uns nicht helfen. Die Regierung hat nicht vorgesorgt und verschweigt uns das Ausmaß der Krise, meint Gunnar Schupelius
wir sind hellwach und es ist tatsächlich wahr: Das Gas wird knapp und immer knapper. Wir rutschen in die schwerste Brennstoffkrise seit 1973.
Die Politik hat für den kommenden Winter die Parole „Sparen“ ausgegeben. Bessere Ideen liegen nicht vor. „Der Gasverbrauch muss weiter sinken“, sagt der völlig ratlose Bundeswirtschaftsminister Habeck . Sie haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Sie sollten sich lieber darüber Gedanken machen, welche gesundheitlichen Schäden die Energiekrise nach sich ziehen wird, nicht nur wegen der Kälte in den Wohnungen, sondern auch hinsichtlich der Lebensmittelversorgung, die vollkommen vom Gas abhängt. Da sind Probleme absehbar, die uns weit mehr zusetzen könnten als das Virus.
Niemand wusste, was er eigentlich machen sollte: Bundeskanzler Scholz telefonierte mit dem Präsidenten von Kolumbien und bat um Steinkohle. Wirtschaftsminister Habeck reiste nach Katar und bat um Flüssiggas. Berlins Wirtschaftssenator gründete eine „Taskforce“, um die Lage am Energiemarkt zu beobachten.
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