Am letzten Schultag herrschte großer Ansturm am BER. Und der Flughafen ging wieder einmal, in die Knie. Dazu ein Kommentar von B.Z.-Redakteur Stefan Peter.
Für viele Passagiere begann der Start in den Urlaub mit der großen Frage, ob sie ihren Flug überhaupt erreichen. Einige hatten tatsächlich Pech und blieben am Boden.
Grund, wieder einmal: Technik-Probleme. Diesmal war es ein defektes Gepäckband. Aber das ist eigentlich egal – am BER gibt es immer ein Problem. Hinzu kommt das Unvermögen der Bundespolizei, für zügige Sicherheitskontrollen zu sorgen. Die hat man an private Unternehmen ausgelagert – die oft zu wenig Personal einsetzen. So kann stets einer dem anderen die Schuld für das Chaos in die Schuhe schieben.
Den BER als Provinzflughafen zu bezeichnen, wäre ungerecht – in der Provinz geht es oft viel weniger chaotisch zu als in der Hauptstadt. Einer der drei Gesellschafter des BER ist das Land Berlin. Der Senat sollte also endlich mehr Verantwortung übernehmen.Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
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