So habt ihr die großartige Demi Moore noch nicht gesehen. In der Horror-Satire The Substance, die im Wettbewerb von Cannes läuft, erlebt sie eine bizarre Verwandlung.
So habt ihr die großartige Demi Moore noch nicht gesehen. In der Horror-Satire The Substance, die im Wettbewerb von Cannes läuft, erlebt sie eine bizarre Verwandlung.) hat noch lange nicht das Ende ihrer Kräfte erreicht, aber die Männer an der Macht stempeln ihr ein Verfallsdatum auf.
Als sich Elizabeth das Mittel spritzt, mutiert eine jüngere, perfektere Version aus ihrem Rückgrat, reißt ihre Haut der Länge nach auf und kullert über die kalten Badezimmerfliesen. Elizabeth überlebt die Tortur, aber von nun anSue steigt zum Star mit eigener Fitness-Show und zum Goldesel der Anzugträger auf.
. Sie brilliert mit einer einfühlsamen Darbietung einer Frau, die sich Jahrzehnte für eine Industrie abmühte und einfach so beiseite geworfen wird. Bitterkeit, Trauer und Selbstzweifel mischen sich in ihr überwiegend wortloses Spiel. Je länger die "Behandlung" dauert, desto grotesker gestaltet sich Demi Moores Auftritt, aber der verletzte, sich nach Liebe sehnende Kern der Frau strahlt bis zur letzten glibberigen Sekunde durch.daherkommt, denn als echter Mensch. Qualleys magnetische Leinwandpräsenz füllt die Lücken in einem Drehbuch, dem man lieber keine Fragen über die tieferen Funktionsweisen der Substanz oder die mentale Verbindung von Sue und Elizabeth stellen sollte.
denn als originelle Auseinandersetzung mit Hollywoods Schönheitsbildern, ihrer Konstruktion und den Mechanismen ihrer Aufrechterhaltung.geschenkt hat, verdient jedenfalls Applaus. Bei der Pressevorführung in Cannes wurde denn auch ausgiebig geklatscht und gejubelt. Das hatte sich das Publikum redlich verdient, so viel wie vorher bei den deftigen Horror-Einlagen gestöhnt wurde.
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