Der RBB hält die Medienwelt in Atem. Schon der zweite namhafte 'Bild'-Mitarbeiter geht, weil Springer mittlerweile angeblich zu queer ist. Und: Aufpassen beim Plakate-Schreiben. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Der RBB hält die Medienwelt in Atem. Schon der zweite namhafte „Bild“-Mitarbeiter geht, weil Springer mittlerweile angeblich zu queer ist. Und: Aufpassen beim Plakate-Schreiben. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.In der Causa Schlesinger/RBB sind wir in dieser Woche beim Grundsätzlichen angekommen: dem Ruf nach der ganz großen ÖR-Reform.
Und, ja, der ÖR ist sicher wichtig für die Demokratie. Aber die Privatmedien eben auch! Ohne das unermüdliche Wühlen des „Business Insiders“ wäre der ganze RBB-Schlamassel vermutlich nicht ans Tageslicht gekommen. "Wir haben eine Compliance-Beauftragte, eine Revision und ein Justitiariat, wenn man etwas zum Wohle des RBB verändern will, dann kann man sich dahin wenden. Dass man rausgeht, und dann auch noch zur Springer-Presse, fand ich bemerkenswert." Patricia Schlesinger am 22.07.
berichten, das ist erfreulich schonungslos. Der ganze Stil dokumentiert auch eindrücklich die Wut, die sich im Bauch des RBB über die eigene Führungsetage aufgebaut hat., weil der ganze Springer-Laden angeblich zu „woke“, bzw. „queer“ geworden sei. Anlass des „Queer“-Streits im Hause S. war jener Gastbeitrag von einigen Wissenschaftlern in der „Welt“, der ARD und ZDF eine Art Trans-Propaganda vorgeworfen hat. Der Beitrag hatte sicher seine Schwächen.
Ich glaube, man sollte in Niedersachsen nicht Sachen nieder machen . Sorry, aber das ist schon ein bisschen peinlich. 😃
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