Schlafen in der freien Natur: Wildcamping ermöglicht das. Doch ist das in NRW erlaubt? Und was muss man beachten? Ein Überblick für Draußenschläfer von federflugkraft und ArndSimon.
wenn man eine Sondergenehmigung für das entsprechende Wald- oder Wiesenstück bekommt oder an ausgewiesenen Feuerstellen und Grillplätzen.
Camper sollten außerdem keinen unnötigen Lärm machen, um die Tiere nicht zu stören – „sehr laute Musik und Gegröle sind tabu“, erklärt Alex Düren. Und der Müll, der beim Wildcampen entsteht, bleibt natürlich nicht so am Platz liegen.Wer beim Wildcampen Müll produziert, kann dies in einer Tüte sammeln, die man beim Ausflug dabei hat. „Den Müll kann man am Zielort angekommen wegschmeißen oder unterwegs in Mülleimern entsorgen.
Am besten schon vorher drauf achten, möglichst wenig Plastik mitzuführen, und Lebensmittel ggf. in wiederverwendbaren Silikon-Behältern oder Ziplock-Beuteln mitzuführen.Es ist ganz natürlich, dass man zwischendurch auch mal auf die Toilette muss. Nur wer draußen unterwegs ist, hat normalerweise kein Klo dabei.
denn sie ist eine Belastung für Tiere wie zum Beispiel Fische und auch für Pflanzen. Deshalb am besten ganz auf die Seife verzichten.zu machen. Das bietet sich vor allem an den Händen an, um sie vor Bakterien zu schützen. Die benutzten Tücher sollten allerdings in der Mülltüte gesammelt werden. Auch Desinfektionsmittel ist für die Hände geeignet. Bei den meisten Angeboten der Roadsurfer gibt es auch Waschmöglichkeiten.
Das macht auch Jessie Fröde, wenn sie wandern geht, denn der Handyakku ist schnell leer, wenn sie Routen aufzeichnen oder ihre Touren sehen will.Für den Anfang ist es sicher einfacherer, die eigene Angst zu überwinden, wenn man nicht alleine wildcampt. Dann kann man sich gemeinsam den lauten Geräuschen von Tieren in der Nacht stellen.
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