Seit einer Woche kämpfen proukrainische russische Truppen gegen den Kreml. Die Grenze zu Russland haben sie bereits überschritten und sich im Dorf Kosinka festgesetzt. Medienberichten zufolge, haben sie den russischen Truppen bereits enorme Verluste zugefügt. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, lässt Putin sogar eigene Dörfer bombardieren.
Nach einem Angriff kümmern sich Feuerwehrleute in Belgorod um den Brand eines Hauses.Seit einer Woche kämpfen proukrainische russische Truppen gegen den Kreml. Die Grenze zu Russland haben sie bereits überschritten und sich im Dorf Kosinka festgesetzt. Medienberichten zufolge, haben sie den russischen Truppen bereits enorme Verluste zugefügt. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, lässt Putin sogar eigene Dörfer bombardieren.
Sie wollen mehr dazu lesen? Erhalten Sie 3 Monate Zugriff auf alle Tagesspiegel Plus-Artikel für nur 3 €. Hier geht es zum Angebot. Russland soll inzwischen damit begonnen haben, die Region teils zu evakuieren. „Rund 9000 Kinder, aus Ortschaften, die unmittelbar von den Kampfhandlungen betroffen sind – also Graiworon, Kosinka, Schebekino und teilweise aus Belgorod –, wurden offenbar temporär in nördliche Regionen gebracht“, berichtet Weiß. Zudem wurde der Präsenzunterricht an Schulen und Hochschulen in der Provinzhauptstadt und in den Ortschaften mit Grenznähe abgesagt.
Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu präsentierte am Mittwoch bei einem Treffen seines Führungsstabes in Moskau gewaltige Zahlen, die sich nicht überprüfen lassen, Experten aber völlig überhöht erscheinen. Demnach habe die Ukraine in den vergangenen Tagen mehr als 3500 Soldaten „bei dem Versuch auf russisches Territorium vorzudringen“ verloren, davon fast 800 Gefallene, zitiert die Online-Plattform „gazeta.ru“ den Minister.
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