Den Anlegern steht die Angst vor den anstehenden Wirtschaftsdaten förmlich ins Gesicht geschrieben. Niemand verspürt derzeit die Motivation, vor den Inflations- und Einzelhandelsdaten aus den USA große
Den Anlegern steht die Angst vor den anstehenden Wirtschaftsdaten förmlich ins Gesicht geschrieben. Niemand verspürt derzeit die Motivation, vor den Inflations- und Einzelhandelsdaten aus den USA große Positionen einzugehen.
Hinzu kommt die Unsicherheit über die geopolitische Situation. Niemand weiß, ob der Iran Israel angreifen wird und welche Folgen eine solche Eskalation für den Ölpreis haben würde. Das Damoklesschwert der Geopolitik dürfte auch bei wunschgemäßen Daten in dieser Woche bedrohlich über dem Markt hängenbleiben. Gleiches gilt für die Saisonalität und die Angst vor einer Verlangsamung des Gewinnwachstums.
Wenn der S&P 500 in der Vergangenheit um rund zehn Prozent gefallen ist und erwartet wurde, dass die Fed den Leitzins in den kommenden drei Monaten senken wird, dann dauerte es im Schnitt zwei Monate, bevor der Index einen Tiefpunkt ausgebildet hat. Dies könnte in diesem Jahr mit dem saisonalen Tief Anfang Oktober zusammenfallen. Das würde aber auch bedeuten, dass der Markt noch einmal neue Tiefs ausbildet.
Viele Anleger sind immer noch damit beschäftigt, die Ereignisse der vergangenen Handelstage aufzuarbeiten. Im Zentrum der Verwerfungen stehen wohl geplatzte Yen-Kredite nach einer überraschenden Zinsanhebung der japanischen Notenbank. Diese ließ den Markt mittlerweile zwar wissen, keine weitere Veränderung der Leitzinsen vor Frühjahr 2025 mehr zu planen. Hier hat offenbar auch die Bank of Japan der Mut verlassen.
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