Nach einer Schwächephase im Vertrieb adressiert die Deka-Gruppe institutionelle Kunden künftig über zwei verschiedene Teams.
Nach einer Schwächephase im Vertrieb adressiert die Deka-Gruppe institutionelle Kunden künftig über zwei verschiedene Teams.Im größten Turm der Hochhausgruppe"Four", im Bild noch im Bau, überragt die Deka-Gruppe die Helaba fortan deutlich. Im Assetmanagement fällt der Vergleich aber keineswegs so eindeutig aus.
Im größten Turm der Hochhausgruppe"Four", im Bild noch im Bau, überragt die Deka-Gruppe die Helaba fortan deutlich. Im Assetmanagement fällt der Vergleich aber keineswegs so eindeutig aus.Die Deka-Gruppe will institutionelle Anleger fortan getrennt ansprechen: Künftig werden einerseits Sparkassen und Verbundkunden und andererseits externe Marktkunden aus unterschiedlichen Teams heraus adressiert, teilte der Finanzkonzern der Sparkassen auf Nachfrage mit.
Sparkassen und Verbundkunden zeigten „spezifische Bedürfnisse und Belange“. Externe Kunden seien hingegen weniger an einem „ganzheitlichen Relationship-Ansatz“ interessiert, sondern benötigten „sehr spezifisch einzelne Produkte“ aus den Sparten Investment, Immobilien, Verwahrstelle und Kapitalmarkt.Die Aufteilung folgt einer Schwächephase: Mit 1,5 Mrd.
Das Volumen im institutionellen Geschäft wuchs im Vergleich zur Konkurrenz in den vergangenen Jahren langsam – zumindest, wenn offene Spezialfonds betrachtet werden. So legte der Bestand der Deka-Gruppe von Ende 2019 bis Ende 2023 um 9% auf 125 Mrd. Euro zu, wie aus Daten des deutschen Fondsverbands BVI folgt. Zum Vergleich: Helaba Invest wuchs um 34% auf 159 Mrd. Euro, Bayern Invest um 12% auf 77 Mrd. Euro und Union Investment aus dem genossenschaftlichen Sektor um 31% auf 152 Mrd. Euro.
Fondsadressen bedienen institutionelle Kunden überwiegend, aber nicht nur über Spezialfonds. Die Deka-Gruppe setzt etwa auch Zertifikate oder Mandate ohne Fondshülle ein. Der Konzern relativiert die Bedeutung des Volumens und spricht von einer „werthaltigen Steuerung“.Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf dem Arbeitgebertag weitere Entlastungen der Unternehmen angekündigt. So will er noch in diesem Jahr Korrekturen beim Lieferkettengesetz durchsetzen.
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