Dell revolutioniert seine Produktlinie zur CES 2025 und gibt die meisten bisherigen Markennamen auf. Die Zukunft gehört dem reinen Firmennamen, gefolgt von spezifischen Zusätzen für die Zielgruppe und Ausstattung.
Dell wird zur Tech-Messe CES 2025 die meisten seiner Markennamen abschaffen. Obwohl der Hersteller die Marken bereits seit Jahrzehnten etabliert hat, wird es künftig keine neuen Inspiron, Latitude, Optiplex, Precision oder XPS mehr geben. Stattdessen rückt Dell den Firmennamen in den Fokus: Alle Geräte für Endkunden heißen künftig Dell , die für Geschäftskunden Dell Pro und Workstations Dell Pro Max.
So radikal hat bislang kein Hersteller Markennamen aufs Abstellgleis geschoben, wenngleich es etwa bei HP seit vergangenem Jahr auch nur noch zwei Segmente gibt. Um innerhalb der drei Säulen differenzieren zu können, sieht Dell Namenszusätze vor. Die 14-Zöller der drei ehemaligen Latitude-Familien 5000, 7000 und 9000 heißen in der 2025er-Generation Dell Pro 14, Dell Pro 14 Plus und Dell Pro 14 Premium. Auch weitere Namenszusätze sind möglich: Ein Hybridgerät mit Touchscreen im mittleren Segment heißt Dell 14 Plus 2-in-1. Ein künftiger Nachfolger des Edelnotebooks XPS 13 sollte dem Schema nach als Dell 13 Premium laufen, während günstige Inspiron-Einsteigergeräte ohne Zusatz daherkommen – also etwa Dell 14. Zu den CES-Neuheiten gehört aber auch der Dell 32 Plus – das ist kein Notebook, sondern ein 32-Zoll-Monitor mit QD-OLED-Display und 4K-Auflösung im mittleren Segment. Und findet man im Namen keine Zahl, aber Zusätze wie Micro, Slim oder Tower, dann handelt es sich um einen Desktop-PC.Es gibt nur zwei Ausnahmen, die die übergreifende Regel bestätigen. So wird es dem Namen nach keine Dell-Premium-Monitore geben: Für diese Klasse bleibt der Markennamen UltraSharp bestehen. Und Gaming-Systeme mit und ohne Akku laufen grundsätzlich weiterhin unter der Marke Alienware
Dell Markennamen CES 2025 Laptop Monitor
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