Die 30. Critics Choice Awards brachten Überraschungen und Bestätigung von Erwartungen. Demi Moore wurde für ihre Leistung in „The Substance“ zur besten Schauspielerin gekürt.
Die 30. Verleihung der renommierten Critics Choice Awards in den USA bestätigte Erwartungen und brachte Überraschungen. Demi Moore überzeugte mit ihrer Darbietung in dem Thriller „ The Substance “ und gewann in der Kategorie „Beste Schauspielerin“. Sie setzte sich gegen starke Konkurrentinnen wie Angelina Jolie, Cynthia Erivo, Marianne Jean-Baptiste, Mikey Madison und Karla Sofía Gascón durch.
In der Kategorie „Bester Schauspieler“ konnte sich Adrien Brody für seine Rolle in „The Brutalist“ gegen Timothée Chalamet, Daniel Craig, Ralph Fiennes, Hugh Grant und Colman Domingo durchsetzen. Die Preisgala fand am Freitagabend in Santa Monica statt und wurde aufgrund der Brände in Los Angeles zweimal verschoben. Mit knapp 600 Mitgliedern ist die Critics Choice Association (CCA) der größte Kritikerverband für Film und Fernsehen in den USA und Kanada. Moore, die mit Filmen wie „Ghost – Nachricht von Sam“ und „Ein unmoralisches Angebot“ bekannt ist, feiert derzeit ein Comeback. Nach dem Gewinn eines Golden Globe im Januar ist sie auch Oscar-nominiert. Der Film „The Substance“, der sich mit einem mysteriösen Serum zur Verjüngung mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf den Körper beschäftigt, räumte auch die Preise in den Kategorien „Bestes Make-up und beste Frisur“ sowie „Bestes Originaldrehbuch“ ab. Das Film-Drama „Anora“ gewann überraschend in der Top-Sparte „Bester Film“. Die Produktion von Sean Baker und Alex Saks hatte zuvor keine Kategorie für sich entschieden. „Anora“ handelt von der Striptease-Tänzerin Ani, die in New York einen russischen Oligarchen-Sohn namens Vanya kennenlernt. In jugendlicher Sorglosigkeit heiratet der Junge Ani nach nur wenigen Tagen – zum großen Missfallen seiner Eltern, die alles in Bewegung setzen, um das wieder rückgängig zu machen. Der mit den meisten Nominierungen (elf) ins Rennen gegangene Vatikan-Thriller „Konklave“ des in Wolfsburg geborenen Regisseurs Edward Berger ging mit zwei Auszeichnungen in den Sparten „Bestes Ensemble“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“ nach Hause. Der deutsche Spezialeffekte-Künstler Gerd Nefzer gewann mit seinem Team in der Kategorie „Beste visuelle Effekte“ für seine Arbeit an „Dune: Part Two“. Der Film „September 5“ des Schweizer Regisseurs und Drehbuchautors Tim Fehlbaum über das Olympia-Attentat 1972 in München holte keinen Preis. Mit jeweils drei Trophäen zogen die Verfilmung des Broadway-Musicals „Wicked“ über die Hexen von Oz und der Musicalfilm „Emilia Pérez“ über einen Drogenboss, der sich einer Geschlechtsanpassung unterzieht, um ein neues Leben zu beginnen, mit „The Substance“ gleich. Der Regisseur von „Wicked“, Jon M. Chu, gewann unter anderem den Preis für die beste Regie. Bei den Oscars ist er in der Regie-Kategorie nicht nominiert worden. Ansonsten gelten die Critics Choice Awards in der Regel als Indikatoren für die Oscars, die diesmal am 2. März (MEZ 3.3.) verliehen werden. Bei den Fernsehkategorien der Critics-Choice-Preise dominierte „Shōgun“ mit vier Auszeichnungen bei den Dramaserien. Der Preis für die beste Schauspielerin in einer Dramaserie ging an „Matlock“-Star Kathy Bates, die sich gegen Emmy-Gewinnerin Anna Sawai durchsetzte. Als bester Hauptdarsteller einer sogenannten Comedyserie wurde Adam Brody für „Nobody Wants This“ ausgezeichnet.
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