Dresden (sn) - Der Verein Russischsprachiger Demokratinnen und Demokraten möchte Opfer von Willkür und politischer Unterdrückung nicht in Vergessenheit
Sie stehen für das"andere" Russland und wollen fern der Heimat die Fahne der Demokratie hochhalten. Jetzt erinnern sie mit einer Aktion an Opfer von Willkür und Unterdrückung.
Der Verein Russischsprachiger Demokratinnen und Demokraten möchte Opfer von Willkür und politischer Unterdrückung nicht in Vergessenheit geraten lassen. Am Sonntag macht der im Juli ingegründete Verein mit einer ersten Aktion in der Dresdner Innenstadt auf seine Ziele aufmerksam. Unter dem Motto "Rückkehr der Namen" soll an diesem Tag an Menschen erinnert werden, die in der früheren Sowjetunion und in der DDR Opfer politischer Repressalien wurden.
Laut Andreev hat die Aktion "Rückkehr der Namen" - so heißt auch ein Erinnerungsprojekt in München - inzwischen weltweite Resonanz. Schon in den 1980er Jahren seien Menschen in derEnde Oktober aus Protest gegen das System in den Hungerstreik getreten. "In diesem Jahr wird die Aktion in Russland, wie bereits in den letzten Jahren, unter dem Vorwand von Corona-Beschränkungen verboten.
Neben Frauen und Männern aus der Kommunalpolitik hätten auch Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Russland verlassen. "Die Emigrantinnen und Emigranten dieser Welle verfügen über umfangreiche Erfahrungen im Widerstand gegen das autoritäre System. In dieser Konfrontation haben sie bewährte Überzeugungen und einzigartige Kompetenzen erworben", teilte der Verein auf seiner Webseite mit.
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