Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft macht dort weiter, wo sie aufgehört hat. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewinnt das Gastspiel in Bosnien-Herzegowina knapp aber verdient. Einige Trends setzen sich auch mit der Notelf fort.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft macht dort weiter, wo sie aufgehört hat. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewinnt das Gastspiel in Bosnien-Herzegowina knapp aber verdient. Einige Trends setzen sich auch mit der Notelf fort.Eigentlich ist der gedankliche Weg nicht weit. Es fehlt nicht Fantasie, um es sich vorzustellen: Bundestrainer Julian Nagelsmann steht durchnässt im strömenden Regen in Zenica und muss sich der deutschen Fußballnation erklären.
Doch es kam anders - der Regen blieb aus, Bundestrainer Nagelsmann musste im Anschluss auch keinen Ausrutscher erklären. Denn etwas Entscheidendes hat sich geändert: Anders als in den Jahren zuvor blamiert sich die DFB-Elf nicht ohne Weiteres - auch wenn sie arg gerupft war . Sie brauchte zwar ihre Zeit, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Doch die Idee wurde schnell deutlich: Man wollte der Heimmannschaft keinen Platz lassen.
Doch dann waren es die alten Mechanismen, die ansprangen: Langer Ball von Toni Kroos, ähm, Robert Andrich auf Florian Wirtz, der legt auf Undav ab - 1:0. Das Tor löste alle Unsicherheit. Undavs 2:0 fiel nach starker Vor-Vorarbeit mit viel Übersicht von Pascal Groß, der auf Maximilian Mittelstädt passte, der wiederum auf seinen Stuttgarter Kollegen flankte. Und so kombinierte das deutsche Team freudig weiter: Groß mit Andrich, Undav und Mittelstädt.
Und auch sonst waren abseits des Fußballs einige Dinge gut. Nagelsmann hatte sein Team mit einer Mission auf den Platz geschickt. Man wolle den Menschen in Bosnien und Herzegowina nach der schweren Flut mit 16 Toten "ein bisschen ein Lächeln in die Gesichter zaubern", sagte er vor der Partie. Der Ankündigung ließ Abwehrboss Rüdiger direkt Taten folgen, er verschenkte seinen Aufwärmpullover an einen heimischen Fan, der wiederum freute sich mächtig.
Bundestrainer Julian Nagelsmann bei RTL: "Insgesamt bin ich schon zufrieden. Wir haben nicht ganz so gut begonnen, die ersten zehn Minuten gebraucht. Dann waren wir schon dominant, haben nicht extrem viele Torchancen gehabt, aber wenig zugelassen. Insgesamt schießen wir zu wenige Tore für die Chancen."
DFB Fußball-Nationalmannschaft Fußball Bosnien-Herzegowina
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