Der Cybertruck kommt nach Deutschland – allerdings nur für ein paar Tage. Das Auto steht in einem Berliner Einkaufszentrum, wird jedoch nicht verkauft
Erstmals zeigt Tesla seinen SUV in Europa und hat sich dafür ein Einkaufszentrum ausgesucht. Doch selbst hartgesottene Tesla-Fans wissen nicht, was sie von dem Gefährt halten sollen.
Die Leute von Elon Musk haben den Tesla-Cybertruck aus unlackiertem Edelstahl am Donnerstagfrüh auf dem Hof eines Berliner Einkaufszentrums abgestellt. Das soll der Auftakt sein zu etwas, dass sie "Odyssee" nennen, vielleicht in nur oberflächlicher Kenntnis jener antiken Erzählung, die von Irrfahrten und Lügengeschichten handelt und deren Fahrzeuge, die Schiffe, fast alle zerschellen oder untergehen. Egal, der Cybertruck hat viele Fans.
Besucher wie Duhme dürfen nur von außen um das Auto schleichen, Pressevertreter wird gestattet, schon mal am eckigen Steuer Platz zu nehmen. Das Interieur sieht sehr grobschlächtig aus, alles Plastik, als könnte man es mit dem Gartenschlauch abspritzen wenn es mal staubig geworden ist. Soll man nun an dieser Stelle die Spaltmaße erwähnen? An der vorderen Haube klafft eine Karosseriefuge wie ein Kraterspalt, die nach oben hin immer größer wird.
Und dann sind Mustapha und Bianca vom Stadtrand gekommen. Normalerweise bewegen sie sich nicht mehr ins Zentrum, das erste Kind ist unterwegs. Mustapha ist 29, Bianca 31. Er nennt sich Investor, sie arbeitet als Sachbearbeiterin im Bezirksamt. Er ist Tesla-Fan der ersten Stunde, hat schon als Teenie für den Tesla-Roadster geschwärmt, ist aber selbst beim Jaguar ZF gelandet, weil der Tesla zu teuer gewesen sei – und dann die Ladeprobleme in der Großstadt.
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