Netflix-Serie - Der „Emily-Effekt“ stellt den Pariser Immobilienmarkt auf den Kopf
, nimmt aktuell ebenfalls bei den Appartmentvermietungen eine starke Nachfrage von jungen Frauen im Alter von 20 bis 30 Jahren wahr. Sie seien häufiger Amerikanerinnen als Britinnen, so Hollands.
Hinzu kommt, dass auch wirtschaftliche Faktoren den Paris-Trend anheizen. Begünstigt wird das Immobiliengeschäft durch die im Vergleich zu den USA günstigeren Zinsenund den starken Dollar-Kurs. Das weckt vor allem das Interesse von Investoren. Sie sind in Zeiten von hoher Inflation auf der Suche nach wertbeständigen Anlagen.
Die Junot-Gruppe, die gerade ihren Jahresbericht vorgestellt hat, verzeichnet einen Anstieg von 65 Prozent bei ausländischen Käufern im Jahr 2022, wobei die USA allein 21 Prozent des Gesamtanteils der ausländischen Käufer ausmachen. Im Bereich des Ultra-Luxus, das meint Verkäufe jenseits der 4-Millionen-Euro-Marke, ist der Anteil der ausländischen und auch der US-amerikanischen Kundschaft sogar noch mal deutlich größer.
Angesichts der aktuellen Schwierigkeiten am Bau, etwa durch fehlende Materialien, seien die Kaufenden laut des Pariser Immobilienmaklers Junot jedoch mehr denn je an „schlüsselfertigen Wohnungen“ interessiert. Also Appartements, die sofort bewohnbar und mit allem Komfort ausgestattet sind. Die Käufer seien bereit, 30.000 Euro pro Quadratmeter oder mehr für diese Immobilien auszugeben.
Auch eine aktuelle Ifop-Umfrage zur Netflix-Serie in den USA bestätigt die Begeisterung der US-Amerikaner für Frankreich. Demnach haben insgesamt 73 Prozent der US-Bürger eine gute Meinung von Land und Leuten. Und von den US-Amerikanern, die einen „sehr guten“ Eindruck von den Franzosen haben, haben 47 Prozent „Emily in Paris“ gesehen, verglichen mit 17 Prozent, die das nicht getan haben. Unter den Fans haben zudem 86 Prozent eine gute Meinung von Paris.
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