Der britische Außenminister fordert die sofortige Freilassung des russisch-britischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa. Das Land verhängte in Zusammenhang mit dem Fall Kara-Mursa außerdem Sanktionen gegen fünf weitere Russen.
Im Zusammenhang mit dem Fall des zu 25 Jahren Straflager verurteilten russisch-britischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa hat Großbritannien Sanktionen gegen fünf weitere russische Staatsbürger verhängt.
Wie das Außenministerium in London am Freitag mitteilte, ist die Richterin, die Kara-Mursas Verhaftung genehmigt hatte, davon ebenso betroffen wie zwei an der Verhaftung beteiligte Ermittler. Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Die Sanktionen richten sich zudem gegen zwei Männer, die Kara-Mursa nach britischen Angaben „auf mehreren Reisen“ begleitet hatten, „bevor er sowohl 2015 als auch 2017 vergiftet wurde“. Die Sanktionen beinhalten Reiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten. Zuvor hatte London bereits den Vorsitzenden Richter im Prozess gegen Kara-Mursa und den Leiter des Straflagers mit Sanktionen belegt, in dem der Oppositionelle inhaftiert ist.
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