Die Terrororganisation 'Islamischer Staat' ist in Syrien zwar weitgehend geschlagen, aber noch nicht ganz. Zumindest in einigen Landesteilen geht noch eine gewisse Gefahr von der Gruppe aus.
Die Terrororganisation"Islamischer Staat" ist in Syrien zwar weitgehend geschlagen, aber noch nicht ganz. Zumindest in einigen Landesteilen geht noch eine gewisse Gefahr von der Gruppe aus.Sie ist in Syrien weitgehend besiegt, und doch stellt die Terrororganisation"Islamischer Staat" noch eine Gefahr für eine friedliche Zukunft des Landes dar. Das ist zumindest die Auffassung der Biden-Administration, die darum massive Angriffe auf die Dschihadisten befohlen hat.
"Es sollte keinen Zweifel geben - wir werden nicht zulassen, dass der IS sich neu formiert und die aktuelle Situation in Syrien ausnutzt", zitiert der Eintrag auf X General Michael Erik Kurilla."Alle Organisationen in Syrien sollten wissen, dass wir sie zur Rechenschaft ziehen werden, wenn sie mit dem IS zusammenarbeiten oder ihn in irgendeiner Weise unterstützen."
Der"Islamische Staat" war in Syrien nie völlig verschwunden, sagt der Nahost-Experte und Politik-Berater Carsten Wieland im DW-Gespräch. Zwar sei er weitgehend besiegt worden."Aber es gibt im Zentrum und im Osten Syriens noch verschiedene Zellen - auch Schläfer-Zellen. Und die stellen durchaus noch eine Gefahr dar. Und die ist immer dann besonders groß, wenn es, wie derzeit, ein Machtvakuum gibt.
Die durch die Revolutionsjahre geschwächte syrische Armee konnte dem IS nicht viel entgegensetzen. Bei Kämpfen und Hinterhalten verloren viele Soldaten ihr Leben. Doch von 2015 an sah sich der"Islamische Staat" ebenso wie die Al-Nusra-Front immer stärkerem militärischen Druck seitens der USA ausgesetzt. Diese wurde zunehmende geschwächt. Im Jahr 2019 musste sie ihre Herrschaft weitestgehend aufgeben.
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