Ein Trainingszentrum für Reisen zum Erdtrabanten, komplett mit Staub, Gestein und Mond-Rover, das gibt es jetzt in Köln. „Astro-Alex“ sagt: Nirgendwo kommt man dem Mond so nah wie hier.
Mond-Trainingsanlage in Köln eröffnet - Geübt wird in der Luna-Halle mit allerlei Geräten. - Foto: Benjamin Westhoff/dpa
Der Mond, der zuletzt im Jahr 1972 von Menschen besucht wurde, steht schon seit einiger Zeit wieder stark im Mittelpunkt des Interesses. Es gibt sogar Pläne für ein „Moon Village“, eine Mond-Basis für Forschungszwecke. Warum das Ganze? „Der Mond ist ja, so denken wir, aus der Erde heraus entstanden, der ist der Zwilling der Erde“, erläutert Astronaut Alexander Gerst der Deutschen Presse-Agentur.
Da auf dem Mond nur ein Sechstel der irdischen Schwerkraft wirkt, haben sich die „Luna“-Konstrukteure auch dazu etwas einfallen lassen: In der Halle werden die Mond-Astronauten in spe mit Seilen nach oben gezogen und so teilweise entlastet. Laut Astronaut Matthias Maurer muss man sich das in etwa so vorstellen „wie ein Konzert von Helene Fischer, wenn sie an einem Seil über die Bühne schwebt“. Auch Mond-Fahrzeuge werden in dem Zentrum getestet.
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