Der Münchner „Tatort: Game Over“ im Realitäts-Check

„Tatort“ heute im Realitäts-Check: Wenn Zocken zur Sucht wird

Sport, Spaß oder Sucht? Im Münchner „Tatort“ vom Sonntag dreht sich alles um E-Sports. Ein Hacker wird ermordet und die Gamer-Szene gerät ins Visier der Ermittlungen. Wie realistisch ist der neue Fall?

Ballerspiele? Sind die nicht out? „Counter-Strike ist ein Klassiker“, klärt Kommissar Kalli Hammermann seine älteren Kollegen auf. „Das ist Bananen-Split auch“, entgegnet Ivo Batic trocken. Tatsächlich verstehen die alt gedienten Münchner Kommissare von lukrativen Gaming-Events noch weniger als von Eisspezialitäten. Im gestrigen „Tatort: Game Over“ ermittelten sie in einer fremden Welt.

Ein Hacker, der mit sogenannten Cheats das große Geld macht und ein E-Sportler, der für seine Sehnsucht nach Ruhm bereit ist, alles zu tun– wie realistisch ist das Szenario, das der ARD-Krimi am Sonntag zeichnete? Wir haben beim Verein Munich eSports nachgefragt, in dem Gaming-Begeisterte trainieren:Durch einen Cheat lässt sich der Spielverlauf zu den eigenen Gunsten beeinflussen. Hacker entwickeln dafür verschiedene Programme.

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