Kommentar von W&V-Redakteur Peter Hammer zum Verkauf von Ankerkraut an Nestlé.
Endlich wieder ein Aufreger. Eine so genannte Love Brand, ein Start-up sogar, wird von einem internationalen Konzern mit miesem Image geschluckt. Die Gründer konnten den Verlockungen des großen Geldes nicht länger widerstehen und gaben ihr"Ja-Wort". Für einen geschätzt dreistelligen MillionenbetragEin Schock scheinbar für die Fans der Marke. Und Anlass für einen veritablen Shitstorm vor allem auf Twitter und Instagram.
Die Vorwürfe sind wenig überraschend: Da ist die Rede davon, die Gründer hätten ihre Werte verkauft. Da wird zum Boykott aufgerufen und scharenweise kündigen Influencer:innen an, sie würden sich nicht mehr für Ankerkraut engagieren. Holla Die Waldfee twitterte beispielsweise:"Ich bin auf Folge der Übernahme von Ankerkraut durch Nestlé mit sofortiger Wirkung nicht mehr mit Ankerkraut verpartnert.
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