Deutsche Welthungerhilfe: Staudamm-Katastrophe in der Ukraine hat dramatische Folgen für Welternährung Fernsehn MedienKultur News PHOENIX
Die Deutsche Welthungerhilfe hat vor den Folgen des Dammbruchs in der Ukraine für die Welternährung gewarnt. Die Pressesprecherin der Deutschen Welthungerhilfe, Simone Pott, sagte im Interview mit dem Fernsehsender phoenix: „Für die Landwirtschaft ist das ein schwerer Schlag, diese Region gehört mit zu den Kornkammern der Ukraine. Auf dieser Fläche wurden vorher etwa 500.
“ Die Situation habe bereits dafür gesorgt, dass der Preis für Weizen auf dem Weltmarkt um etwa drei Prozent gestiegen sei. „Gestiegenen Nahrungsmittelpreise sind schon heute ein wichtiger Faktor dafür, dass Hunger in der Welt zunimmt“, so Pott weiter. Momentan würden ohnehin rund 30 Millionen Tonnen und damit nur ein Teil des Getreides aus der Ukraine über das so genannte Getreide-Schwarzmeer-Abkommen exportiert.
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