In der deutschen Industrie brodelt es! Hohe Energiekosten, wenig Aufträge, immer mehr Firmen denken über Abwanderung nach, viele Beschäftigte bangen um ihre Jobs.
„Wenn ich die Kanzler-Rechnung mit den bis zu fünf Windturbinen am Tag mit der Realität vergleiche, dann muss ich feststellen, dass wir 2023 im Durchschnitt nur etwas mehr als ein Windrad am Tag aufgestellt haben. Die Rampe wird nach hinten immer steiler, wir müssen in Zukunft immer noch mehr schaffen.“„Es ist genau das Schreckgespenst, das uns droht: Wir stellen sehr ambitioniert auf die Elektrifizierung von Industrie, Heizungen und Transport um.
Und außerdem sind wir zu teuer. Wir haben Energiepreise, die nicht wettbewerbsfähig sind. Übrigens maßgeblich, weil wir hohe staatliche Zuschläge darauf setzen wie Stromsteuern, die weit höher sind als bei unseren Nachbarn. Auf der Steuerseite sind wir Weltmeister im Negativen.“ Habecks umstrittenes Heiz-Gesetz soll noch vor der Sommerpause, also gut zwei Wochen, vom Bundestag beschlossen werden. Reicht die Zeit zum Überarbeiten, damit das Gesetz auch wirklich gut wird? „Die Anpassungen der letzten Wochen gingen tatsächlich sehr schnell. Wir haben bei vielen Gesetzen nur einen Tag oder zwei Tage Zeit, zu kommentieren. Und das nimmt eine große Chance weg, mit Praktikern darüber zu reden, ob die Vorschläge wirklich funktionieren.
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