Deutschland könnte mehr Flüchtlinge aufnehmen

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Deutschland könnte mehr Flüchtlinge aufnehmen
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Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, ist der Meinung, dass Deutschland deutlich mehr geflüchtete Menschen aufnehmen könnte. Sie betont, dass die Festlegung auf eine 'bestimmte Obergrenze' populistisch sei und nicht mit dem Grundgesetz und der Genfer Flüchtlingskonvention vereinbar sei. Kurschus spricht sich für mehr legale Zugangswege nach Europa aus.

Bielefeld/Frankfurt . Aus Sicht der obersten Repräsentantin der deutschen Protestanten, Annette Kurschus, könnte Deutschland deutlich mehr geflüchtete Menschen aufnehmen. Die Aufnahme von Flüchtlingen finde aus christlicher Sicht 'ihre Grenze da, wo es zur Selbstaufgabe kommt', sagte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' : 'Ich meine, dass wir diese Grenze noch lange nicht erreicht haben.

' Die Festlegung auf eine 'bestimmte Obergrenze' sei eine 'populistische Nebelkerze', denn sie sei unvereinbar mit dem Grundgesetz und der Genfer Flüchtlingskonvention, sagte die westfälische Präses, die an der Spitze der EKD steht. Auf Klagen von Kommunen über Überlastung müsse man hören. Von den kirchlichen Ehrenamtlichen sei diese Klage jedoch nicht zu hören.

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