Der Motorenbauer DEUTZ bekommt zunehmend eine schwache Nachfrage aus China zu spüren.
Während Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal stiegen, brach der Auftragseingang ein. Mit 465,6 Millionen Euro lag dieser fast ein Fünftel unter dem Vorjahreswert, wie das im SDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Köln mitteilte. Der DEUTZ-Vorstand begründete dies vorrangig mit hohen Lagerbeständen bei Baumaschinenherstellern in China und einer auch daher nachlassenden Nachfrage.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte wegen Preiserhöhungen deutlich um 13,4 Prozent auf 30,4 Millionen Euro zu.Die im April aktualisierte Prognose bestätigte der Konzern. 2023 soll der Umsatz auf rund 2,1 Milliarden Euro steigen - nach 1,95 Milliarden im Vorjahr. Vom Erlös sollen rund fünf Prozent als um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen bleiben. Im Gesamtjahr sollen rund 195.
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