Nach der Niederlage gegen Kolumbien ist die deutsche Nationalmannschaft noch nicht sicher fürs Achtelfinale qualifiziert. Für das letzte Gruppenspiel gegen Südkorea hat sich Hegering fit gemeldet. Lea Schüller wäre eine Option für einen Doppelsturm.
Die wichtigste Nachricht vor dem Gruppenfinale gegen Südkorea: Abwehrchefin Marina Hegering ist wieder einsatzbereit. Auch für Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg eine Erleichterung, dass die ehemalige Münchnerin nach ihrer Fußverletzung wieder mitwirken kann: "Das bedeutet ganz viel, dass Marina wieder so auf dem Trainingsplatz steht, dass sie komplett ihre Leistung bringen kann. Das ist dann natürlich ein Mehrwert für jede Mannschaft.
Ob Hegering gegen die Südkoreanerinnen direkt in der Startelf stehen wird, ließ die Bundestrainerin auf der Pressekonferenz vor dem letzten Gruppenspiel offen. Dass Sarah Doorsoun mit einer Oberschenkelverletzung ausfällt, erhöht die Chancen für Hegering, von Beginn an aufzulaufen, aber immens.Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz darf sich auch Lea Schüller machen.
Aber auch bei diesem Thema wollte sich die Bundestrainerin nicht in die Karten schauen lassen. "Wie immer haben wir uns Gedanken gemacht, welche Dinge wir anpassen können, sagte Voss-Tecklenburg. Man schaue, ob der Gegner etwas offenbare, "das wir ausnutzen können". Lena Oberdorf wollte die Schwächen im Offensivspiel im letzten Drittel nicht zu hoch hängen. "Ich würde nicht sagen, dass es eine große Baustelle ist. Es ist eine Sache, an der wir arbeiten", meinte sie: "Es kommt der Moment, in dem der Knoten wieder platzt und wir voll da sind."Gegen die Südkoreanerinnen, die bisher punktlos blieben keine Chance mehr auf das Weiterkommen haben, wäre ein guter Zeitpunkt, um diesen platzen zu lassen.
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