Horst Hrubesch und die DFB-Frauen schwören sich auf ihren Olympia-Showdown ein. Nach dem Arbeitssieg gegen Island soll über die Bundestrainerin entschieden werden.
Mit einer langen Mängelliste im Gepäck stieg Horst Hrubesch ins Flugzeug von Reykjavik Richtung Heimat. Doch den erleichterten deutschen Fußballerinnen war das herzlich egal – sie schworen sich lieber direkt auf ihren Olympia-Showdown ein. „Zu Hause können wir da ein Feuerwerk abfackeln“, versprach Torschützin Klara Bühl gleich nach dem 2:0-Arbeitssieg in Island, der bedeutete: Am 1.
Nun aber registrierte der unzufriedene Interims-Bundestrainer Hrubesch viel zu viel Sand im Getriebe, im Stadion Laugardalsvöllur schlug er mitunter ungläubig die Hände vors Gesicht. „Wir müssen es ganz einfach besser spielen“, klagte der 72-Jährige und bemängelte fehlende Ruhe, Sicherheit, Klarheit. als Bundestrainerin a.D. und dem DFB ist mittlerweile terminiert, Details gab der Verband nicht preis.
Die Nationalspielerinnen haben sich nach dem WM-Debakel weitgehend von „MVT“ distanziert, Hrubesch hat die DFB-Frauen bei seinem zweiten Noteinsatz nach 2018 mental wieder aufgebaut. Im spielerischen Bereich aber hat er noch jede Menge zu tun.Giulia Gwinn, die per Foulelfmeter die Führung erzielte, sprach Klartext: „Es war ein richtiger Krampf.
Ohne große Verschnaufpause setzt Hrubesch am Wochenende seine Arbeit fort. Den Bundesliga-Gipfel am Sonntag zwischen Meister Bayern München und Pokalsieger VfL Wolfsburg wird er beobachten – und auf eine kürzere Mängelliste hoffen.
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