Der ehemalige Nationalspieler Matthias Sammer hat die Führungsebene des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heftig kritisiert und teils komplett infrage gestellt. Er bemängelt das Fehlen eines starken Sportdirektors und sieht die aktuelle Führung nicht mehr zeitgemäß.
hat die Führungsebene des Deutschen Fußball-Bundes heftig kritisiert und teils komplett infrage gestellt. »Die Position eines starken Sport direktors fehlt weiter«, sagte der 56-Jährige im »Bild«-Podcast »Phrasenmäher«.Nachwuchsdirektor Hannes Wolf sei »fachlich hervorragend, aber kein Anführer – das ist kein Vorwurf, aber es ist so«.
Auch die Ernennung von Salihamidžić habe ihn verwundert. »Sportdirektor? Sportvorstand? Diese absolute Führungsposition ist möglicherweise gar nicht sein Naturell und daher war es aus meiner Sicht nicht die richtige Konstellation«, sagte Sammer.aufhorchen lassen. »Es hat mich erschreckt, als Uli Hoeneß zuletzt sagte: Vielleicht muss ich umdenken, dass immer ein Fußballer die führende Position in einem Verein übernehmen muss.
»Die wichtigste sportliche Führungsposition muss ein Fußballer bekleiden. Kein Manager, kein Finanz-Chef, kein McKinsey-Berater oder Silicon-Valley-Typ. Das wäre eine Bankrotterklärung für den Fußball«, sagte der frühere Nationalspieler in Richtung Hoeneß. Man sehe bereits an vielen Beispielen, »wo Manager-Typen statt Fußballer am Werk sind, dass es dem deutschen Fußball nicht gutgetan hat«, so Sammer.
DFB Führungsebene Kritik Sportdirektor Matthias Sammer
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