Spielbericht zum Spiel VfL Wolfsburg - TSG Hoffenheim
Der VfL Wolfsburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Gegen die TSG Hoffenheim ließen die Wölfe in Durchgang eins noch einige Hochkaräter ungenutzt, ehe der Knoten dann nach der Pause platzte. dagegen viermal. Kaderabek, Nsoki, Bruun Larsen und Tabakovic nahmen zunächst auf der Bank Platz. Dafür bekamen Gendrey, Arthur Chaves, Samassekou und Moerstedt ihre Chance von Beginn an.
Die erste große Chance ging dann auf das Konto der Hausherren. Nach flacher Hereingabe konnte Tiago Tomas den Ball aus kurzer Distanz aber nicht über die Linie drücken . Diese Szene markierte aber eine Phase, in der Wolfsburg zumindest chancentechnisch etwas die Überhand gewann. So leitete wenig später Arnold mit einem herausragenden Schnittstellenpass auf Tiago Tomas ein, ehe der Abschluss des Portugiesen noch von Gendrey geblockt wurde .
Die beste Gelegenheit der Gäste folgte auch wenig später, doch Bischof verzog aus rechter Position knapp . Dass die TSG auf der anderen Seite aber froh sein konnte, nicht mit einem Rückstand in die Pause zu gehen, lag dann daran, dass Baumann sowohl erst eine abgefälschte Baku-Flanke noch von der Linie kratzte , als auch einen Kopfball von Koulierakis aus kurzer Distanz, nachdem Maehle per Seitfallzieher zuvor nur die Latte getroffen hatte .
Für die TSG kam es aber noch dicker. Winds Einwechslung machte sich gleich bezahlt. Stark initiierte er im Mittelfeld einen Angriff, den er nach Hereingabe von Baku per Direktabnahme ins rechte Eck zum 2:0 abschloss . Von Hoffenheim kam bis dahin gar nichts, aus dem Nichts hatte Kramaric dann plötzlich die Chance auf den Anschlusstreffer , er setzte jedoch zu hoch an.
Die Wölfe zogen sich fortan etwas zurück. Weil aber die TSG kaum Ideen hatte, plätscherte das Spiel so vor sich hin, ehe Gerhardt in Minute 85 für die Entscheidung sorgte. Nach einem Foul an Nmecha pennte die TSG-Hintermannschaft. Wind registrierte dies und bediente Gerhardt, der frei vor Baumann eiskalt blieb. Kaminski hätte dann kurz vor dem Ende per Heber sogar noch das 4:0 erzielen können .Wolfsburg zog am Ende hochverdient ins Viertelfinale des Pokals ein.
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