Geht es nach dem DFB, soll der Spaß im Kinderfußball im Vordergrund stehen. Die Pläne stoßen bei vielen auf Unverständnis. Auch DFB-Vizepräsident Watzke wütet.
DFB-Vize Hans-Joachim Watzke schießt gegen verweichtlichte Gesellschaft: "Halte es für völlig falsch"Hans-Joachim WatzkeSchluss mit Wettbewerben, Ergebnissen und Leistungsdruck. Geht es nach dem DFB, soll der Spaß im Kinderfußball im Vordergrund stehen. Die Pläne stoßen bei vielen auf komplettes Unverständnis. Kritik gibt es selbst in den eigenen Reihen.
Kernpunkt seiner Kritik ist, dass es angeblich nicht mehr ums Gewinnen und Verlieren geht. Das Leistungsprinzip geht so komplett verloren. „Wenn du als Sechs-, Acht- oder Neunjähriger nie das Gefühl hast, was es ist, zu verlieren, dann wirst du auch nie die große Kraft finden, um auch mal zu gewinnen“Der Grundgedanke: Mit der Reform soll in den Altersklassen von der U6 bis zur U11 der Leistungsdruck minimiert und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund gerückt werden.
Watze weiter: „Es gab ja auch die Diskussion, nicht mehr auf Tore zu spielen. Demnächst spielen wir dann noch ohne Ball. Oder wir machen den eckig, damit er den etwas langsameren Jugendlichen nicht mehr wegläuft.“
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