Eltern und Lehrer beurteilen die Hochsensibilität eines Kindes oft ganz unterschiedlich. Die Eltern kennen ihre Kinder jedoch besser: Sie stimmen mit ihnen häufiger überein.
Eltern und Lehrer beurteilen die Hochsensibilität eines Kindes oft ganz unterschiedlich. Die Eltern kennen ihre Kinder jedoch besser: Sie stimmen mit ihnen häufiger überein.
Menschen unterscheiden sich darin, wie intensiv sie die Welt erleben und wie empfindsam sie darauf reagieren. Woran man dieseschon bei Kindern erkennt, ist umstritten; einen objektiven Marker gibt es nicht.
Die Gruppe testete ihre Interviewfragen im Rahmen einer Schweizer Längsschnittstudie an Grundschulkindern im Alter von sieben bis neun Jahren. Am Ende lagen Urteile zu mehr als 60 Kindern vor: aus den Interviews mit den Kindern selbst und mit je einem Elternteil sowie aus Interviews mit zugehörigen Lehrerinnen und Lehrern.
Die Angaben der Kinder stimmten einigermaßen mit denen ihrer Eltern überein. Aber die Antworten der Lehrenden hingen mit beiden nicht signifikant zusammen – vielleicht, weil sie sich auf andere Beobachtungen gründeten, wie Pluess und seine Kolleginnen vermuten. In ihrem finalen Kennwert für Hochsensibilität fassen sie deshalb nur die Antworten von Eltern und Kindern zusammen.
Die Forschenden geben selbst zu bedenken, dass ihre Stichprobe sehr klein war und die Familien in Einkommen und Bildungsgrad sehr homogen. Das Interview sollte deshalb an weiteren Stichproben überprüft werden. Außerdem wäre noch zu untersuchen, ob tatsächlich vor allem Hochsensibilität erfasst wird – einige der erfragten Merkmale sind zum Beispiel ebenfalls typisch für ADHS, Autismus oder soziale Ängste.
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