Wie die anderen Major-Studios verfügt auch Paramount über einen großen Katalog an Horrorfilmen – und so erscheint es nur logisch, dass immer wieder auch Fortsetzungen, Prequels und Reboots zu Genr
Wie die anderen Major-Studios verfügt auch Paramount über einen großen Katalog an Horrorfilmen – und so erscheint es nur logisch, dass immer wieder auch Fortsetzungen, Prequels und Reboots zu Genre-Klassikern beim hauseigenen Streaming-Service Paramount+ auftauchen: Allerdings haben die bisherigen Ergebnisse wie „“ gemein, dass sie zwar reichlich Fanservice und ein paar gelungene Schockeffekte bieten, den jeweiligen Filmreihen aber kaum nennenswerte neue Aspekte hinzufügen.
) eine schwere Verletzung am Knöchel zu. In ihrer Bewegung eingeschränkt, kriegt sie keine Jobs mehr. Auch beim Casting für „The Pale Crook“ lässt sie der erfolgreiche Broadway-Produzent Alan Marchand zugleich den notwendigen Raum, um ihrer physisch wie psychisch angeknacksten Figur Tiefe zu verleihen. Insbesondere beim ebenso schüchternen wie unsicheren Umgang mit der neuen, merkwürdigen Nachbarschaft sticht die Verletzlichkeit ihrer sympathischen Figur hervor.
Auf Schockeffekte setzt Natalie Erika James nur punktuell – weswegen die zunächst in surrealistischen Musical-Kulissen daherkommende und plötzlich in komplettes Schwarz getauchte Vergewaltigungssequenz nach einer halben Stunde der Filmlaufzeit auch ohne explizite Details verstörend wirkt.
Doch je weiter die Laufzeit des Psycho-Thrillers fortschreitet und je mehr er sich den Geschehnissen des Originals anzunähern versucht, umso mehr fallen die Widersprüche im arg hingebogenen Plot auf. Das zeigt sich besonders in einer Szene im gruseligen Wäschekeller sowie im Finale, bei dem eine Begegnung mit der neuen Nachbarin Rosemary angedeutet wird. Etwas weniger sklavische Verbissenheit und mehr Eigenständigkeit hätten „Apartment 7A“ sicherlich gutgetan.
Fazit: Die starke Hauptdarstellerin Julia Garner sowie eine ordentliche Portion Retro-Charme verleihen dem etwas gemächlich erzählten Psycho-Thriller zwar einen gewissen Reiz. Trotzdem bleibt „Apartment 7A“ insgesamt ein eher unnötiges Klassiker-Prequel.
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