Nachdem er zwischenzeitlich wegen rassistischen, antisemitischen und misogynen Ausfällen nur noch schwer im Hollywoodgeschäft Fuß fassen konnte, ist es dem zweifachen Oscargewinner Mel Gibson inzw
Nachdem er zwischenzeitlich wegen rassistischen, antisemitischen und misogynen Ausfällen nur noch schwer im Hollywoodgeschäft Fuß fassen konnte, ist es dem zweifachen Oscargewinnerinzwischen gelungen, sich die Gunst von Publikum und Investoren ein Stück weit zurückzuerobern. Bei der Frage nach seiner sechsten Kino-Regiearbeit nach „“.
Nachdem die eigentlich vorgesehene Pilotin kurzfristig ausgefallen ist, bietet sich ein Mann namens Daryl Booth an, mit seinem propellergetriebenen Frachtflugzeug vom Typ Cessna 208B einzuspringen. Weil der Gerichtstermin unerbittlich näher rückt und ihre Vorgesetzten Druck machen, stimmt Harris widerwillig zu.
Der Spaß an der sehr komprimierten Produktion ist allen drei Stars jederzeit anzumerken: Speziell Gibson-Kumpel Wahlberg, der in der Slapstick-Comedy „“ noch den Sohn des Regisseurs verkörperte, genießt es sichtlich, mal eine moralisch deutlich ambivalentere Rolle zu spielen.
Visuell ist „Flight Risk“, dessen doppeldeutiger Wortspiel-Titel sich als „Flugrisiko“ und als „Fluchtrisiko“ übersetzen lässt, ebenfalls überzeugend. Ähnlich wie der im vergangenen Jahr nahezu ausschließlich in einem Taxi spielende „“ wurde auch „Flight Risk“ fast komplett in einem mit gigantischen LED-Bildschirmen ausgestatteten Studio gedreht. So spart man sich die Greenscreens und kann die gewünschten Hintergründe live projizieren.
Fazit: Ein paar übertriebene Twists weniger und dieser ansonsten gelungene Mix aus Thrill und Spaß wäre richtig gut geworden. Vor allem dank des mit Wonne gegen sein Good-Guy-Image anspielenden Mark Wahlbergs ist der Film aber trotzdem durchweg kurzweilig.
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