Regisseur Greg Kwedar („Transpecos“) nimmt in seinem Drama „Sing Sing“ das Publikum mit hinter die schwer gesicherten Tore des gleichnamigen, etwa 50 Kilometer außerhalb von New York City gelegene
das Publikum mit hinter die schwer gesicherten Tore des gleichnamigen, etwa 50 Kilometer außerhalb von New York City gelegenen und real existierenden Gefängnisses. Dort zeigt sich allerdings eine andere Welt als jene, die wir als Filmfans aus unzähligen Thriller-Reißern kennen. Schließlich ist der Knast auch so legendär, weil er bereits seit Beginn der Filmgeschichte ein beliebter Schauplatz war.
Nicht ein einziges Mal sieht man hier etwa die für dieses Sujet längst schon obligatorisch erscheinenden Gewichte stemmenden, komplett tätowierten Brutalos auf dem Hof der Haftanstalt. Nie hat man den Eindruck, dass nur ein „falscher“ Blick oder der Streit um eine Schachtel Kippen reichen könnte, um jemanden mit einer angespitzten Zahnbürste abzustechen. Natürlich gibt es auch in „Sing Sing“ reichlich Verbrecher und zwielichtige Typen.
) der Star des Theaterprogramms für Häftlinge. Er nutzt seine im Jugendalter angeeignete Bühnenerfahrung, um die kleine Gruppe von Insassen anzuführen, die für die anderen Gefangenen sowie das Wachpersonal Shows auf eine improvisierte Bühne im Speisesaal bringen. John, der wegen eines Mordes verurteilt wurde, den er nicht begangen hat, sitzt schon seit vielen Jahren ein.
Wenig später im Film kommt es zu einer verbalen Konfrontation zwischen einem der anderen Schauspieler und Divine Eye, der weder willens noch in der Lage erscheint, seine Straßengangstermentalität abzulegen. Da fleht ihn ein dritter Kollege an: „Wir haben uns hier zusammengefunden, um wieder menschlich zu werden, uns bunte Kleider anzuziehen, zu tanzen und Dinge zu genießen, die in unserer Realität sonst nicht existieren.
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