Wie ernst sind die Hisbollah-Drohungen gegen Israel aus dem Libanon? Wie will Olaf Scholz die Ampel wieder auf Kurs bringen? Und: Wann gibt Jim Jordan auf? Das ist die Lage am Freitag.
Kein Politiker, keine Expertin, der oder die sich in diesen Tagen zur Lage im Nahen Osten äußert, kommt ohne dieFoto: MAHMOUD ZAYYAT / AFP
So bleibt die Hoffnung, dass die Miliz derzeit wirklich kein Interesse an einem langen Krieg gegen Israel hat, wie Experten sagen. Und die Sorge, dass die täglichen Scharmützel an der blauen Linie jederzeit, womöglich sogar ungewollt, genau dazu führen.Was hat die Zerstörung auf dem Klinikgelände in Gaza verursacht? Der SPIEGEL hat mit Fachleuten gesprochen und neue Satellitenbilder ausgewertet –Israel bereitet eine Bodenoffensive gegen die Hamas vor.
Aufgeben will der rechte Hardliner aber nicht. Am Donnerstag wurde heiß diskutiert auf dem Kapitol, jedoch nicht gewählt. Nun soll es wohl am Freitagmorgen zumZuvor hatte Jordan eigentlich dafür plädiert, den zurzeit geschäftsführenden Sprecher Patrick McHenry, auch er Republikaner, aufzuwerten. So hätte die Kammer zumindest ihre totale Lähmung beenden können. Aber dazu konnte sich der zerstrittene Republikanerhaufen nicht durchringen.
Klar ist: Mit jedem Chaostag, mit jedem gescheiterten Wahlgang, wird die Sache peinlicher. Nicht nur für die Partei. Nicht nur für Jim Jordan.
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