Steht eine Invasion kurz bevor – oder dauert der Krisenzustand noch Monate an? Heute beginnt die hochrangig besetzte MünchnerSicherheitskonferenz. Außerdem: die Russland-Liebe der Linken. Lesen Sie jetzt die »Lage am Morgen« von mathieuvonrohr:
, der britische Premier Boris Johnson, der polnische Premier Mateusz Morawiecki und BundeskanzlerUS-Vizepräsidentin Kamala Harris, bayerischer Ministerpräsident Markus Söder gestern Abend in MünchenRussland hat erstmals seit mehr als 20 Jahren keine Delegation zur Konferenz entsandt – und das ist in diesen Tagen ein sehr bedauerliches Zeichen gegen den Dialog mit dem Westen.– oder ob es nur glaubhaft militärisch droht, um seine Ziele auf anderem Weg zu erreichen.
Russland reagierte mit dieser erneuten Forderung in drastischer Weise auf das amerikanische Gesprächsangebot auf die russischen Sicherheitsforderungen: Die USA hätten Russlands Kernanliegen ignoriert, hieß es aus Moskau. Man werde eine »militärisch-technische Antwort« geben, eine »Invasion der Ukraine« sei allerdings nicht geplant. Westliche
Vor dem Uno-Sicherheitsrat trat am Donnerstag US-Außenminister Anthony Blinken auf – und klagte Russland massiv an: Er gab zwar zu, dass die USA sich mit Geheimdienstinformationen in der Vergangenheit schon mal geirrt hätten, nämlich vor dem Irakkrieg: »Aber ich bin nicht hier, um einen Krieg zu beginnen, sondern um einen zu verhindern.« Er wäre sogar froh, sagte Blinken, wenn Moskau einlenke, dann lasse er sich auch gern für seine Warnungen kritisieren.
Mit der deutschen Geschichte lässt es sich jedenfalls nicht erklären, denn die Deutschen haben in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg mit am schlimmsten gewütet.
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