Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) soll den Wissensfluss aus der Forschung neu organisieren. Doch schon bevor es richtig los geht, gibt es die ersten Pannen.
BERLIN taz | Ziemlich verstolpert, so hat das innovationspolitische Großprojekt der neuen Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger das Licht der Welt erblickt: Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation soll den Wissensfluss aus der Forschung in die Wirtschaft und Gesellschaft neu organisieren. Begonnen werden müsste jedoch eher mit einer besseren Organisation der kommunikativen Abläufe in der Ampelkoalition.
Ohnehin hat das neue BMBF, das von der CDU an die Liberalen ging, einen finanziellen Fehlstart hingelegt: Das Budget des „Zukunftsministeriums“ wurde um 500 Millionen Euro geschrumpft. Im Kern dieser Regionen stehen die Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die früheren Fachhochschulen, in die Transfer-Fördermittel des Bundes fließen sollen – nicht nur für technische, sondern auch für soziale Innovationen. Ein „Regionalcoach“ organisiert vor Ort die Vernetzung der Innovations-Akteure: Forscher, Gründerunternehmen, Industrie-Kammer und Gruppen der Zivilgesellschaft.
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