Es geht um Mathias Döpfners Blick auf Ostdeutsche, den Klimawandel, Einfluss auf die Bundestagswahl oder die Corona-Politik: Die „Zeit“ hat Auszüge aus Chats und Nachrichten des Verlagschefs publiziert.
nach eigenen Angaben einsehen konnte, belegen demnach unter anderem seine Verachtung für Ostdeutsche. „Die ossis sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig.“ 2019 schrieb der Springer-Boss demnach in einer anderen Nachricht: „Meine Mutter hat es schon immer gesagt. Die ossis werden nie Demokraten.“
Seit der Affäre um den ehemaligen „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt, an den dem Bericht zufolge etliche der jetzt veröffentlichten Nachrichten gingen, stehen Springer und Döpfner national wie international im Fokus. Reichelt hatte „Bild“ politisch weiter rechts positioniert. Unklar ist, ob dies Vorgaben Döpfners waren. Dieser feuerte Reichelt im Oktober 2021 überraschend.
Döpfner merkt dazu dem Bericht zufolge in einer internen Nachricht an, „M“ habe den Verstand verloren. Sie sei ein „sargnagel der Demokratie“. Bei „M“ dürfte es sich um Merkel handeln, so das Blatt.
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