Für die französische Philosophin Cynthia Fleury ist das Sterben in Zeiten der Pandemie unmenschlich und unwürdig. Ein Gespräch über die letzte Begleitung, Engpässe und Triage.
Die 1974 geborene Psychoanalytikerin und Philosophin Cynthia Fleury ist das jüngste Mitglied des französischen Ethikrats.
Als sie 2016 ihren ersten Lehrstuhl für Philosophie bekleiden durfte, wählte sie dafür nicht eine Universität, sondern ein Krankenhaus, das Hôtel-Dieu in Paris. Unterdessen wechselte sie an das Sainte-Anne-Krankenhaus. Seitdem wandelt sie auf der Grenze zwischen Philosophie, Klinikalltag und öffentlichem Diskurs. Ihre Bücher sind in Frankreich philosophische Bestseller. Auf Deutsch erschien von ihr"Die Unersetzbaren" im Passagen-Verlag.
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