Die Tour de France startet am Samstag in Bilbao begleitet von einer Sicherheitsdebatte, die der Tod von Gino Mäder ausgelöst hat. Der Grad zwischen Spektakel und zu viel Risiko bleibt im Radsport jedoch schmal. Radsport TourdeFrance
Knapp zwei Wochen ist es her, dass der für Bahrain-Victorious fahrende
. Nach der Todesnachricht spielten sich herzzerreißende Szenen ab: Tief erschütterte Radprofis, die sich weinend in den Armen lagen, Halt und Trost suchend nach dem Tod eines Kollegen. UCI-Präsident David Lappartient verweist in dem Zusammenhang auf den Anti-Dopingkampf, den der Weltverband im Zuge der Dopingmachenschaften von Lance Armstrong an eine unabhängige Kommission auslagerte, die inzwischen aber unter das Dach der Internationalen Testing Agency ITA gewandert ist.Als größten Erfolg verbuchten die Beteiligten dann auch, dass man nun gemeinsam das Thema Sicherheit diskutiert.
Seit 2018 ist die Zahl demnach deutlich angestiegen. Allein in den ersten sechs Monaten hat es 24 Prozent mehr solcher Ereignisse gegeben als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die meisten Unfälle passieren auf den letzten 40 Kilometern - also dann, wenn die Fahrer um den Sieg kämpfen.Ob mit einer unabhängigen Sicherheitseinheit künftig Unfälle wie die von Gino Mäder nicht mehr passieren können?, sagt Ralph Denk, Chef des deutschenBora-hansgrohe.
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