Die vergangenen acht Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das geht aus einer Auswertung der Weltwetterorganisation WMO hervor. Und der Trend werde sich fortsetzen.
Wie wir Menschen die Erde zerstören - und wie wir sie noch retten können. Die wichtigsten Daten und Hintergründe zur größten Krise der Welt.
Dass 2022 den Rekord von 2016 nicht brach, lag nach Angaben der WMO wahrscheinlich am Wetterphänomen La Niña, das einen kühlenden Effekt hat. Bei La Niña verändert sich Luft- und Wasserströmung im und über dem Pazifik. 2022/23 ist ungewöhnlicherweise der dritte Winter in Folge mit La Niña-Effekten. Sie dürften mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit bis März anhalten, so die WMO.
Im Zehnjahresdurchschnitt 2013 bis 2022 lag die globale Durchschnittstemperatur bei 1,14 Grad über dem vorindustriellen Niveau. In den zehn Jahren von 2011 bis 2020 waren es 1,09 Grad, wie die WMO weiter berichtete. Der Trend werde sich fortsetzen, weil sich in der Atmosphäre Rekordmengen an Treibhausgasen befinden. Die Folgen würden immer deutlicher.
WMO-Chef Petteri Taalas verwies auf die Rekordhitze 2022 unter anderem in China, Europa, Südasien sowie Nord- und Südamerika und die anhaltende Dürre am Horn von Afrika. Hitze und Dürren gab es immer. Aber der
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