Der Bund übernimmt die Kontrolle an dem in schwerer Not steckenden Energieversorger Uniper. An der Gasumlage hält Wirtschaftsminister Robert Habeck dennoch fest, schreibt Grimm_Christian.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat schon viele Milliarden Euro in den in Schieflage befindlichen Energieversorger Uniper gesteckt. Doch die nötige Stabilität des für die Gasversorgung wichtigen – manche sagen: systemrelevanten – Unternehmens haben die Kapitalspritzen bislang nicht gebracht.
Habeck braucht die Einnahmen aus der Umlage zunächst als Sicherheit für Uniper. Denn die Komplett-Übernahme kann erst erfolgen, wenn eine außerordentliche Hauptversammlung die Verstaatlichung billigt und auch die EU-Kommission grünes Licht gibt. Beides gilt als Formsache, wird aber einige Zeit dauern.
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