Das Land kann die Wärmewende in Richtung Klimaneutralität wohl bald selbst umsetzen – dank einem Deal mit dem Vattenfall-Konzern.
Für ein Zuviel an Kohlendioxid sorgt das Fliegen genau wie die Berliner Wäreversorgung Foto: imago / Manngold
Ab dieser Woche wird zum Beispiel in den Hinterzimmern der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe verhandelt: Das Land will und kann, endlich, die für seine CO2-Bilanz maximal entscheidende Wärmeversorgung rekommunalisieren. Oder wie Senatorin Franziska Giffey es ausdrückt: „die Wärme wieder nach Hause holen“. Was viel schöner klingt, weil nach Kuscheln auf dem Sofa und nicht nach Sozialismus oder zumindest Sozialdemokratie.
Die Chance besteht jedenfalls darin, die Dekarbonisierung der Wärme voranzutreiben, woran Berlin ein ureigenes Interesse hat. In den Vattenfall-Kraftwerken entstehen heute noch jährlich 5 Millionen Tonnen CO2, mehr als ein Drittel aller Berliner Emissionen. Die Umstellung auf fossilfreie Energiequellen – von Großwärmepumpen bis Geothermie – ist überaus anspruchsvoll.
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