Nach dem Golddiebstahl aus dem Manchinger Keltenmuseum finden Taucher in einem nahen Weiher ein Brecheisen sowie ein Elektromessgerät. Der Museumsbetreiber wehrt sich unterdessen gegen den Vorwurf, die Überwachungstechnik sei veraltet.
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Das vom LKA angesprochene"total veraltete" Kamerasystem basiere in der Tat nicht auf neuester, hochauflösender Technologie, teilte der Zweckverband nun mit. Aber: In der Vergangenheit seien mehrfach einzelne technische Komponenten ausgetauscht worden, um Fehler zu beheben - zuletzt im März 2022. In dem für technische Änderungen am Museum zuständigen Bauamt des Marktes Manching seien überdies Vorplanungen für umfangreiche Maßnahmen zur technischen Verbesserung des Museums im Gange. Der Zweckverband betonte, dass"auch das beste Kamerasystem den Raub des Manchinger Goldschatzes nicht hätte verhindern können". Das habe auch das LKA bestätigt.
In der Nacht zum 22. November waren Unbekannte in das 2006 eröffnete Museum im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm eingebrochen und hatten den 3,7 Kilogramm schweren und etwa 2000 Jahre alten Goldschatz gestohlen. Er bestand vor allem aus Münzen. Der reine Materialwert wurde auf 250 000 Euro geschätzt. Der Handelswert für die historischen Münzen geht in die Millionen, wie es hieß.
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