Manipulierte Abgaswerte: Dieselskandal Prozess in München: Ex-Audi-Chef Rupert Stadler kündigt Geständnis an
Stadler hatte jahrelang seine Unschuld beteuert und war davon auch in dem seit zweieinhalb Jahren laufenden Prozess zunächst nicht abgerückt. Aber nach vorläufiger Einschätzung der Wirtschaftsstrafkammer dürfte er spätestens im Juli 2016 erkannt haben, dass diemanipuliert gewesen sein könnten. Statt der Sache auf den Grund zu gehen und die Handelspartner zu informieren, habe er den Verkauf der Autos jedoch bis Anfang 2018 weiterlaufen lassen.
Nach der Verständigung will das Gericht Stadler zu einer Freiheitsstrafe zwischen eineinhalb und zwei Jahren verurteilen. Die Bewährungszeit betrage dann drei Jahre, kündigteDieselaffäre hatte bereits für Geständnisse bei Audi gesorgt-Motorenentwicklung, Wolfgang Hatz, und zwei seiner leitenden Ingenieure hatten bereits gestanden, dass sie die Ausgestaltung der Motor-Software veranlasst hatten.
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