Paris - Die Kriege in der Ukraine und in Nahost, Wirtschaftsbeziehungen und Klimaschutz: Es steht viel auf der Agenda, wenn Frankreichs Präsident
Kriege in der Ukraine und in Nahost, Unstimmigkeiten beim Handel: die Gespräche zwischen Xi, Macron und von der Leyen haben es in sich. Können die Europäer darauf hoffen, Chinas Staatschef zu bewegen?und in Nahost, Wirtschaftsbeziehungen und Klimaschutz: Es steht viel auf der Agenda, wenn Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping treffen.
China-Experte Marc Julienne geht jedoch davon aus, dass Peking kein Interesse hat, sich in Bezug auf die Ukraine einzusetzen, wie er dem ARD-Studiosagte. "Es hat kein Interesse, es hat keinen Willen und es versucht daher, so distanziert wie möglich zu bleiben." Es sei dennoch notwendig auf die widersprüchliche Haltung Chinas hinzuweisen, das sich als Akteur des Friedens sehe, aber Kremlchef Wladimir Putin nicht verurteilte, sagte der Leiter des Asienzentrums des französischen Instituts für internationale Beziehungen Ifri. Dass die Gespräche in Paris viel ändern werden, glaubt er nicht. "Ich glaube leider, dass wir nicht viele Hebel haben, um China zu bewegen.
Deutschland sitzt nicht mit am Pariser Beratungstisch, anders als bei Xis letztem Frankreich-Besuch 2019. Bundeskanzler Olaf Scholz war kürzlich selbst in China und besprach sich zudem am Donnerstag vorab mit Macron bei einem privaten Abendessen in Paris. "Der Kanzler Scholz kann nicht da sein, aber wir haben uns bei unserem Treffen am vergangenen Donnerstag abgestimmt", sagte Macron in einem gestern veröffentlichten Interview der Zeitungen "La Provence" und "La Tribune Dimanche". Von der Leyen werde er noch vor dem gemeinsamen Gespräch mit Xi empfangen. Macron betonte: "Das ermöglicht es, die Europäer zu vereinen, uns als Kraft aufzustellen.
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