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Die schwedische Staatsanwaltschaft hat am Montag mitgeteilt, dass sie ihre Untersuchung im Fall des niederländischen Sängers Joost Klein beendet hat. Der 26-Jährige war im Mai vomKlein hatte mit seinem Gabber-Schlager »Europapa« zum erweiterten Favoritenkreis des jährlichen Gesangswettbewerbs gezählt.
»Die Untersuchung ist zu dem Schluss gekommen, dass der Mann eine Bewegung gemacht hat, mit der er die Kamera der Frau getroffen hat«, schreibt die Staatsanwaltschaft. Mit »der Mann« ist klar ersichtlich Joost Klein gemeint. Die Abfolge der Ereignisse sei sehr schnell gewesen, sie seien von den Zeugen des Vorfalls unterschiedlich eingeschätzt worden, hieß es in dem Statement weiter.
Er habe deshalb die Untersuchungen eingestellt, so Staatsanwalt Fredrik Jonsson in der Mitteilung: »Ich kann weder nachweisen, dass die Tat geeignet war, ernsthafte Bedrohungsängste auszulösen, noch dass dies die Intention des Mannes gewesen ist«. Der Vorfall hatte sich nach dem ESC-Halbfinale am Donnerstag, dem 9. Mai ereignet. Die ausrichtende Europäische Rundfunkunion hatte Klein von der Teilnahme am Finale am folgenden Samstagabend ausgeschlossen. Es sei »für ihn nicht angebracht, weiter am Wettbewerb teilzunehmen«, während das Gerichtsverfahren seinen Lauf nehme.
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