Spielbericht zum Spiel SG Flensburg-Handewitt - Grundfos Tatabanya KC
Mit jeweils zwei Siegen aus zwei Spielen gingen die SG Flensburg-Handewitt und Tatabanya in das Duell in der European League Handball, ein Spitzenspiel wurde es angesichts der Deutlichkeit aber nicht. Die Gastgeber setzten sich schnell auf 10:2 ab und feierten am Ende auch dank vierzehn Pedersen-Toren einen 44:26-Erfolg.
Mit einem 28:27 und einem 31:27 bei Seveste war auch Tatabanya mit zwei Siegen gestartet und lag in der vor dem Spiel an Punkten gleichauf mit Flensburg. Davon war auf dem Parkett aber auch in der Folge wenig zu sehen, aufgrund der großen Probleme in der Offensive griffen die Gäste früh zum siebten Feldspieler.
In der Folge gelangen zwar einige Treffer, unter anderem durch Christian Dissinger, doch die SG beantwortete die beiden Tore des deutschen Europameisters jeweils umgehend mit einem direkt verwandelten Anwurf von Johannes Golla. Tatabanya stabilisierte sich durch die Torerfolge zwar etwas, den Ton gab aber weiter die SG Flensburg-Handewitt an. Noch vor der Pause war der Abstand beim 22:12 durch Lasse Möller auf zehn Tore angewachsen.
Die Frage nach dem Sieger war beantwortet - auch wenn sich die SG zwischenzeitlich in Überzahl drei Ballverluste in Folge leistete - zur Freude der weiterhin vernehmbaren mitgereisten ungarischen Fans, die ihr Team trotz des deutlichen Rückstands weiter anfeuerten. Vor allem die Außen des Bundesligisten waren weiter in Torlaune: August Pedersen sollte am Ende bei vierzehn, Aksel Horgen auf neun Treffer kommen.
Den vierzigsten Treffer besorgte allerdings Blaz Blagotinsek über den Kreis. Die heimischen Fans bekamen auch in den letzten Minuten reichlich Tempo und einige spektakuläre Aktionen zu sehen, nach der Niederlage in Hannover war das 44:26 gegen die Ungarn in der Deutlichkeit eine Reaktion, die die Zuschauer mit Standing Ovations würdigten.
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