Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), warnt eindringlich vor einer von der Industrie und Verkehrsminister Volker Wissing geforderten Lockerung der EU-Klimaauflagen für Autos. Er betont die Notwendigkeit, an den CO2-Flottengrenzwerten und dem Zulassungs-Verbot für Diesel und Benzin festzuhalten.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaft sforschung Marcel Fratzscher warnt eindringlich vor einer von der Industrie und von Verkehrsminister Volker Wissing geforderten Lockerung der EU-Klimaauflagen für Autos und vor einer Rücknahme des
Fratzscher reagierte auf lauter werdende Rufe einiger Autohersteller und Politiker, die EU-Klimaauflagen zu lockern und zu verschieben. Das EU-weite Aus für fossil betriebene Autos sei aber „notwendig, um einen fairen Wettbewerb in Europa zu garantieren und den Unternehmen eine rechtzeitige Planung zu ermöglichen“, sagte der Ökonom. Die technologische Entwicklung gerade in China sei schon heute so weit, dass preiswerte E-Autos mit langen Reichweiten angeboten werden.
Weil es in China auch die Ängstlichen gibt, und das Hybrid Vehikel eine für sie eine auf den ersten Blick gute Zwischenlösung ist.Oder: weil man auf dem Papier seine co2-Emissionen senken und gleichzeitig günstige Autos anbieten kann. In China wird der Hybrid wohl kein Umweg zum Bev, sondern er wird sich langfristig etablieren.
Wir hatten so eine natürliche Entwicklung bei der Antriebstechnologie von PKW übrigens schon mal um 1900: „vom BEV zum Verbrenner“.
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