Die russische Menschenrechtlerin Scherbakowa im DLF-Interview: Moskau verbreitet Propaganda.
Bei einem Verstoß gegen die neuen Gesetze drohten bis zu 15 Jahre Haft, sagte Scherbakowa in einem aus Russland live geführtenJournalisten in Russland ist es verboten, in der Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine Begriffe wie"Angriff" oder"Invasion" zu verwenden. Moskau bezeichnet den Krieg als"militärische Sonderoperation".
Scherbakowa warf dem Kreml vor, Progaganda zu verbreiten - etwa mit der Darstellung, in Kiew sitze eine Nazi-Regierung. Dieser Vorwurf sei für Historiker unglaublich. Die russische Regierung verbreite eine absolut falsche Vorstellung von der Welt. Am Ende glaubten viele Menschen daran. In der russischen Gesellschaft sei dadurch ein Riss entstanden.
Die Menschenrechtlerin geht davon aus, dass das Volk die Auswirkungen der Sanktionen wirtschaftlich sehr bald spüren wird. Schon jetzt gebe es lange Schlangen an Geschäften.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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