Immer wieder gab es Initiativen, um das Hundekot-Problem in Berlin zu begrenzen. Wirklich erfolgreich war keine davon. Die Hauptstadt ist mit 15 Tonnen „Gassi-Masse“ pro Tag so vollgeschissen. Kolumne
Immer wieder gab es Initiativen, um das Hundekot-Problem in Berlin zu begrenzen. Wirklich erfolgreich war keine davon. Die Hauptstadt ist mit 15 Tonnen „Gassi-Masse“ pro Tag so vollgeschissen wie eh und je. Jetzt hat das zuständige Komitee der Unesco die Häufchen in Berlin überraschend zum Weltnaturerbe erklärt. Doch nicht alle jubeln.
Ab dem 1. Januar 2024 gilt der frei liegende Hundekot in Berlin als Weltnaturerbe. Das hat die Unesco auf eine anonyme Bewerbung hin entschieden und gestern Abend bekannt gegeben. Die Begründung des Komitees lautet: „In keiner anderen Stadt der Welt finden sich so viele Hundehaufen wie in Berlin. Sie sind Teil der Identität und der Folklore der Einwohner.
“ und schreibt Artikel und Bücher. Sein neuester Roman heißt „Späte Kinder“ und ist im Rowohlt-Verlag erschienen. Für die Berliner Zeitung schreibt er die humoristische Kolumne „Finde den Fehler“.Viele Hundebesitzer:innen zeigen sich hocherfreut, dass den Hinterlassenschaften ihrer geliebten Vierbeiner nun ein international anerkanntes Gütesiegel verliehen wird. Ramona P. aus Britz sagt: „Mein Charlie hat oft Durchfall. Da spar ich mir die Beutel.
Die meisten gerne zweimal, sodass satte 260.000 Häufchen am Tag aus rundem Rücken auf Asphalt und Wiese gedrückt werden. Manche Herrchen und Frauchen nutzen Hundekotbeutel, um die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners einzusammeln und in einem Papierkorb zu entsorgen. Oder den Beutel irgendwo als Dekoration hinzuhängen. Andere Tierbesitzer sind so in ihr Smartphone vertieft, dass sie den Schiss ihres Hundes nicht mitbekommen.
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