Dokureihe von Steven Spielberg: 'Warum wir hassen'

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Dokureihe von Steven Spielberg: 'Warum wir hassen'
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Auf dem Fußballfeld, in der Politik, in radikalen Milieus: eine Dokureihe von Steven Spielberg und Dokumentarfilmer Alex Gibney erforscht den Hass. Die nahesiegende Schlussfolgerung: wir müssen mehr miteinander reden.

An seine Stimme könne sie sich erinnern, sagt eine alte Dame auf der Straße. Und:"Du warst als kleiner Junge schon böse." Frank Meeink, als Kind vom Stiefvater geschlagen und gedemütigt, fand früh Anschluss in die rechtsextreme Szene Philadelphias, ließ sich ein Hakenkreuz in den Nacken tätowieren und sagte in einer TV-Show, er würde für seine eigene Rasse sterben, wenn es sein muss.

In der ersten Folge analysieren Ethnologen Hass, die mit Schimpansen und Bonobo-Affen arbeiten. Die zweite Folge zeigt rivalisierende Fußballfans von Arsenal und Tottenham, US-Aktivisten der Republikaner und Demokraten und verfeindete Israelis und Palästinenser. Was klar wird: Hass ist universell und weltweit verbreitet - vom Sport über Straßenverkehr bis in die Politik.

Die vierte Episode ist Menschen wie Frank Meeink gewidmet. Abwechselnd lassen die Filmemacher Wissenschaftler, Journalisten und Betroffene zu Wort kommen, mischen Originalaufnahmen mit Handyvideos und Archivmaterial und beleuchten das Phänomen, ohne sich auf eine Seite zu schlagen. Man sieht die Anekdote Frank Meeinks aus der TV-Show, in der er damals mit kahlgeschorenem Kopf saß. Ähnlich beklemmend ist es, wenn Jesse Morton von seiner Vergangenheit als Dschihadist erzählt.

Und dann sitzen zwei an einem Tisch: der einstige islamistische Extremist Morton und Jason Kessler, der 2017 in Charlottesville den Aufmarsch"Vereinigt die Rechte" organisiert hat, dort erschienen Anhänger der Alt-Right-Bewegung, Neonazis und Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Morton fragt Kessler, was er gedacht habe, als ihn ein ehemaliger Dschihadist kontaktierte. Kessler sagt:"Ich war offen, weil ich den Eindruck hatte, du interessierst dich ernsthaft für mich.

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